Die Werkzeugschleiferei in Chemnitz ist derzeit der interne Spitzenreiter von Leadec in Deutschland – der Bereich verzeichnete seit 2011 keinen meldepflichtigen Unfall mehr. Zehn Jahre unfallfrei übersetzt sich in über eine Million unfallfreie Stunden bei rund 70 Vollzeitbeschäftigten. Gleiches gilt für die Standorte Esslingen und Regensburg, in denen ebenfalls jeweils eine Million Arbeitsstunden unfallfrei geleistet wurden. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor der drei Standorte liegt in der guten Zusammenarbeit zwischen den Teams vor Ort mit den zentralen Health & Safety-Verantwortlichen. Durch den standortübergreifenden Wissensaustausch können gefährliche Situationen schon im Vorfeld entschärft und Unfälle so vermieden werden.
Alexander Bonk, Geschäftsführer von Leadec Deutschland, erklärt: „Ich bin stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unsere Initiative „Safety – it’s your life” hat dazu beigetragen, dass dieses Thema in den Köpfen der Mitarbeiter fest verankert ist. Die internen Auszeichnungen mit den so genannten Safety-Awards würdigen eine gute Arbeitssicherheit und unterstützen die Achtsamkeit.“
Arbeitssicherheit global gedacht
Auch international lässt sich die Bilanz sehen: In Huntsville, Alabama, blieb das Leadec-Team das 14. Jahr in Folge ohne meldepflichtige Verletzung im Sinne der amerikanischen OSHA-Behörde (Occupational Safety and Health Administration). Leadec-CEO Markus Glaser-Gallion betont: „Unsere derzeitige LTI-Rate, also die meldepflichtigen Unfälle pro 1 Mio. geleisteter Arbeitsstunden, liegt mit 1,7 deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 5,4. Doch das ist nicht genug: Wir haben uns das Ziel gesetzt, bis 2025 einen Wert von unter 1 zu erreichen. Da wir vor allem in den Fabriken und Werken unserer Kunden arbeiten, ist Arbeitssicherheit unsere „license to operate.“
2021 wird dazu weltweit eine einheitliche Software für den HSEQ-Bereich (Gesundheitsschutz, Arbeitssicherheit, Umwelt und Qualität) ausgerollt, die täglich ca. 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus diesem Bereich nutzen. Dadurch lassen sich Sicherheitsrisiken einheitlich und effizient identifizieren und transparent machen. Dies geschieht beispielsweise durch regelmäßige Sicherheitsbegehungen, Audits sowie Inspektionen von Ausrüstung und Geräten. Die Software wertet die Ergebnisse aus und teilt diese systematisch und zeitnah mit Standorten auf der ganzen Welt. Ziel ist es, die Verbreitung von Krankheiten zu vermeiden und Unfällen bereits präventiv vorzubeugen.
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