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Aus dem Daten-Chaos ins offene Ökosystem

Sie sind der Albtraum der Digitalisierung: Datensilos, fehlende Schnittstellen, Technologie-Mix. Sie hemmen nicht nur den technischen Fortschritt, sie erschweren auch die Skalierung neuer Business-Modelle. Die OMP-Initiative (Open Manufacturing Platform) arbeitet daher an einer durchgängigen Standardisierung der Daten als Basis für die Industrie 4.0. Leadec ist als Fabrikspezialist seit 2021 Teil der Community.

 

Mit offener Zusammenarbeit entfaltet sich echte Innovationskraft – so lässt sich der Community-Gedanke der Open Manufacturing Platform (OMP) beschreiben. 2019 von der BMW Group und Microsoft gegründet, arbeiten inzwischen Technologen aus 28 Fertigungsunternehmen, Systemintegratoren und weitere Spezialisten aus ganz unterschiedlichen Industriebereichen an einem großen Ziel: der durchgängigen Standardisierung von Daten, um so die Digitalisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette voranzutreiben. Und das Potenzial ist riesig, denn mit der rasant steigenden Zahl an gewonnen Industrie-Daten, wachsen auch die Anforderungen an deren Qualität und Weiterverarbeitung.
 

Die Service-Perspektive

Leadec bringt sich als neutraler technischer Dienstleister und Fabrikspezialist entlang der gesamten Wertschöpfungskette in die OMP-Initiative ein. „Über unseren Rundumblick auf die moderne Fertigung haben wir ein Verständnis von den Prozessen, den Herausforderungen und natürlich eine Vorstellung davon, wohin die Entwicklung der Industrie 4.0 geht“, sagt Henry Kohlstruck, Executive President Division Europa. Das Herzstück der Plattform sind Arbeitsgruppen, in denen die Mitglieder Codes, Referenzarchitekturen, Ideen, Publikationen und andere Ergebnisse beisteuern und nutzen können. Leadec arbeitet in drei Arbeitsgruppen aktiv mit. So entstehen im Bereich „Autonomous Transport Systems (ATS)“ logistische Services rund um den innerbetrieblichen Transport mit Hilfe von autonom fahrenden Robotern. Die Arbeitsgruppe „IoT-Konnektivität“ hat das Ziel, IoT-Devices und Maschinen so an die Cloud anzubinden, dass sich die Produktionslinien digitalisieren und Cloud-basierte IoT-Anwendungen verbessern lassen. Um die Ergebnisse aus den Teams so breit wie möglich nutzbar zu machen, erstellt die Arbeitsgruppe „Industrielle IoT-Referenzarchitektur“ eine skalierbare Architektur-Blaupause entlang verschiedenster Fabrik-Anwendungen.

 

“Building the future of manufacturing, today”

 

Im Dezember 2020 wurde das erste Whitepaper von OMP „Insights Into Connecting Industrial IoT Assets“ veröffentlicht. Es beleuchtet die Chancen und Bedrohungen für die Fertigungsbranche an der Schnittstelle von Informationstechnologie (IT) und Betriebstechnologien (OT), die durch das Aufkommen des Internets der Dinge (IoT) beschleunigt werden. „Wir sind stolz darauf, unser profundes Fachwissen in diesen ganz unterschiedlichen Bereichen einzubringen und so gemeinsam mit den Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen an der Vernetzung der Industrie mitzuwirken“, bekräftigt Andreas Zeller von der Smart Factory Group und Initiator der Leadec-Mitgliedschaft.