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Nachhaltigkeit fängt im und bei den Kleinen an

Wer nachhaltig agieren möchte, der braucht vor allem eins: Wissen! Das gilt im Kleinen zu Hause und bei der Arbeit genauso wie im großen Maßstab bei Dienstleistungen in der Fabrik. Um für das Thema zu sensibilisieren, hat das Leadec-Team aus Großbritannien die „Green Week“ ins Leben gerufen. Jeder Tag widmete sich einem anderen Thema wie Umweltbewusstsein, Soziale Verantwortung des Unternehmens (CSR) oder Gesundheit und Wohlbefinden. 

Beim Umgang mit der wertvollen Fracht herrscht konzentrierte Stille. Mit großer Sorgfalt befüllen die Grundschulkinder aus dem britischen Coventry die vorbereiteten Leadec-Säckchen mit Blumensamen. Es wächst bereits ein beachtlicher Hügel heran, auf den die Schülerinnen und Schüler zufrieden blicken. „Da können sich die Bienen im nächsten Jahr echt freuen“, sagt eines der Mädchen, während sie eines der letzten Säckchen verschließt.  
 

Mit Struktur zu mehr Blumensamen 

Kurz zuvor noch hatten die Heranwachsenden gemeinsam mit Lee Smith, Leadec-Geschäftsführer in Großbritannien, das Rad- und Reifenmontagewerk in Coventry besucht. Die Kinder erfuhren etwas über OPEX-Konzepte, Projektstrukturpläne, Effizienzsteigerungen und Prozessabläufe. Das Erlernte setzten sie in die Praxis um und richteten zwei einfache Produktionslinien ein, an denen sie Tütchen mit Wildblumensamen befüllten und beschrifteten. Die Erkenntnis der Kinder war: Wenn alle zusammenarbeiten, ergibt sich ein um 73 % höherer Output, als wenn jeder für sich seine Tütchen befüllt. „Leadec unterstützt mehrere Initiativen an der Schule, um das Engagement und die Bildung unserer Kinder zu fördern“, sagt Lee Smith. „Die Kinder erhielten Bücher zum Thema Umweltschutz und natürlich jeweils zwei Tüten mit Wildblumensamen.“ 

Nachhaltig in der Fabrik 

Ein wichtiger Fokus der „Green Week“ lag darauf, zu zeigen, wie nachhaltig Leadec bei seinen Kunden agiert. Und auch hier wird deutlich, dass bereits kleine Veränderungen große Auswirkungen haben können. So hat beispielsweiseein verändertes Reinigungsverfahren dazu beigetragen, den Lösungsmittelverbrauch in einer Lackierkabine um 90 % zu senken. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern senkt auch die Kosten. Oder indem an einem Standort Materialtransporte optimiert wurden, konnten die Lkw-Emissionen um 8 % gesenkt und der Lkw-Fuhrpark sogar um ein Drittel verkleinert werden. Bei einem anderen Kunden konnte die Anzahl an Müllabfuhren durch die Einführung eines Überwachungssystems für Flüssigabfälle sogar um 40 % verringert werden. „Über solche Best Practices können wir zeigen – sowohl intern aber auch vor allem in Richtung unserer Kunden – , was alles möglich ist, um unsere Ressourcen und unseren Planeten auch für die kommenden Generationen lebenswert zu bewahren“, sagt Lee Smith.   

 

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