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Nichts als saubere Luft

Nach weltweiten Produktionsstopps fahren die Werke schrittweise wieder hoch. Den Anfang machten Standorte in China, wo sich Leadec-Kollegen unter anderem um die Instandhaltung von Filteranlagen kümmern.

Bei der Bearbeitung von Metall entsteht feiner Staub. Zum Schutz von Mitarbeitern und Prozessen gehören diese Partikel jedoch definitiv nicht in die Luft der Produktionshalle, sondern werden über industrielle Absaugsysteme der Luft entnommen und gefiltert. Zurück bleibt reine Luft, die beispielsweise als Wärmequelle weiterverwendet werden kann.

 

Leadec kümmert sich weltweit um die Wartung und Instandhaltung solcher Filteranlagen. Auch während der Corona-Pandemie gehören diese Services zum Alltagsgeschäft, um den Restart der Fabriken optimal zu begleiten. Unsere Kollegen aus China geben einen kleinen Einblick, wie das konkret aussieht.

 

Der 30-Minuten-Dresscode

Alles beginnt bei der Schutzkleidung. Besonders sorgfältig legen die Mitarbeiter zunächst Brille, Maske, Anzug, Schuhe und Handschuhe an, um sich gegen den aufgewirbelten Staub zu schützen. Bis alles perfekt sitzt, kann bis zu einer halben Stunde vergehen – doch nur so ist garantiert, dass auch über mehrere Stunden hinweg prozesssicher gearbeitet werden kann.

 

Harte Arbeit im Inneren

Je nach Nutzungsdauer und -intensität wird beim Öffnen der Anlage und beim Reinigen der eingesetzten Filter Staub freigesetzt. Das gilt insbesondere nach einem mehrwöchigen Stillstand, wenn die Schichten brüchig geworden sind. Entsprechend behutsam hantieren die Leadec-Mitarbeiter mit den verschiedenen Komponenten. Nach dem erfolgreichen Entfernen des Oberflächen- und Tiefenstaubs sind die Filter dann wieder bereit für den nächsten Einsatz und die Produktion kann wieder anlaufen.

 

Schweißtreibend bis zum Schluss

Die Kombination aus Maske, Schutzkleidung und Arbeit unter Hochdruck sorgt natürlich für die ein oder andere Schweißperle auf der Stirn. „Für mich ist solch ein Tag dennoch sehr erfüllend“, sagt ein Leadec-Kollege vor Ort am Abend. „Wir sehen, was wir geschafft haben und sind motiviert, auch unter erschwerten Bedingungen für ein optimales Ergebnis zu sorgen.“