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Pressebereich

15. April 2021

Whitepaper von Leadec und Lünendonk: Wie geht Batterieproduktion?

Stuttgart, Deutschland, 15.04.2021 – Welche Rolle spielen externe Dienstleister bei der Transformation der Automobilindustrie hin zum batterieelektrischen Antrieb? Welchen Beitrag leisten sie in den veränderten Produktionsprozessen und insbesondere bei der Batteriefertigung? Das von Leadec in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Lünendonk herausgegebene Whitepaper geht diesen Fragen auf den Grund und bietet einen Überblick zur Batterieproduktion in Europa.

„Die wachsende Nachfrage nach E-Autos stellt die Industrie vor große Herausforderungen. Das beginnt bei der Planung und dem Hochlauf neuer Werke, geht über die Transformation bestehender Werke, weiter zu effizienten und kostengünstigen Betreiberkonzepten und endet bei der Supply Chain. Hier sind spezialisierte, technische Dienstleister gefragt – mit Fachwissen rund um die moderne Fabrikorganisation“, sagt Dr. Christoph Jaschinski, Senior Vice President Global Business Development bei Leadec. Als Spezialist für technische Services hat Leadec zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Lünendonk das Whitepaper „Technische Services für die Batterieproduktion in Europa“ veröffentlicht.

 

Auf insgesamt 43 Seiten gibt das Whitepaper einen Überblick über die Batterieproduktion in Deutschland und Europa und beleuchtet, wie sich damit die Anforderungen an die Fabriken verändern. So ist die Fertigung von Hochvoltbatterien geprägt von einem hohen Automatisierungsgrad und das Handling der stoßempfindlichen Akku-Packs unterliegt ausgesprochen strengen Normen. Ein besonderer Fokus liegt auf den technischen Services für Batterieproduktion und Batteriemontage. Das Whitepaper richtet sich vor allem an Verantwortliche für die Werksplanung, den Anlagenbetrieb und die Versorgungslogistik mit Batteriekomponenten. Es steht kostenlos zum Download zur Verfügung unter www.leadec-services.com/whitepaper-batterieproduktion.

 

Schlüsseltechnologie für Antriebe der Zukunft

Aufgrund der Nähe zu den Produktionsstandorten entstehen neue Werke für die Batteriezellenfertigung immer häufiger in Europa. Erwartet werden neue Produktionskapazitäten über 250 GWh/a allein bis 2025 und dann noch einmal mehr als eine Verdoppelung bis 2030. Um die Time-to-Market möglichst kurz zu halten, unterstützen Servicespezialisten wie Leadec die Unternehmen beim Aufbau und im täglichen Betrieb der Werke.

 

Unterstützung der Transformation in der Automobilindustrie

Leadec deckt mit seinen Services herstellerunabhängig die verschiedenen Phasen der Wertschöpfungskette von der Batteriezelle über das Batteriepacksystem bis zur Fertigmontage eines batteriebetriebenen Fahrzeugs ab. Besonders gefragt sind Engineering, die Instandhaltung von neuen Montagelinien, Dienstleistungen für die Vormontage und die Versorgungslogistik.

 

Ein Beispiel: Für ein Tochterunternehmen der Daimler AG hat Leadec ein Betreiberkonzept zur Vormontage von unterschiedlichen Batteriepackgehäusen geplant und realisiert. Zudem übernimmt das Team am gleichen Standort die Instandhaltungsarbeiten in der Batteriemontage. Die beiden Aufträge für Instandhaltungsaktivitäten für Batterielinien sind die ersten ihrer Art in Europa, die von einem technischen Dienstleister übernommen wurden. Heute betreut Leadec bereits acht Batterielinien.

Pressekontakt

Dr. Marion Hebach

Leiterin Global Communications