Whitepaper: Technische Services für die Batterieproduktion in Europa
Operational Excellence für die AutomobilindustrieBatterien sind die Schlüsseltechnologie für zukünftige Antriebe. Aufgrund der Nähe zu den Produktionsstandorten der Automobilhersteller werden in Europa zunehmend neue Werke für die Batteriezellenproduktion gebaut. Was bedeutet das für die Fabrik, und welche besonderen Herausforderungen bringt die Produktion der elektrochemischen Kraftpakete mit sich? Gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Lünendonk hat Leadec ein White Paper erstellt, das unter anderem diese Fragen beantwortet.
Wer an Batterien denkt, dem kommen unwillkürlich die futuristischen Autos und die praktischen E-Scooter in den Sinn, die sich mittlerweile fest im Straßenbild etabliert haben. Aber auch moderne Rasenmäher, Landmaschinen, E-Bikes, Smart-Home-Anwendungen, Drohnen und sogar Flugkabinen setzen auf leistungsfähige Energiespeicher. Deshalb sind auch die Zahlen beeindruckend: Allein in der Batteriezellenfertigung werden bis 2025 neue Produktionskapazitäten von über 250 GW h/a erwartet, die sich dann bis 2030 noch einmal mehr als verdoppeln. Für Christoph Jaschinski, Senior Vice President Global Business Development bei Leadec, ist der Fall klar: "Die wachsende Nachfrage nach E-Autos stellt die Branche vor große Herausforderungen. Das fängt bei der Planung und dem Ramp-up von Neuanlagen an, geht über die Transformation bestehender Anlagen bis hin zu effizienten und kostengünstigen Betreiberkonzepten und endet bei der Lieferkette."
Es liegt also auf der Hand, dass Know-how in moderner Fabrikorganisation besonders gefragt ist. Schließlich zeichnet sich die Produktion von Hochvoltbatterien durch einen hohen Automatisierungsgrad aus und das Handling der stoßempfindlichen Batteriepacks unterliegt äußerst strengen Normen.