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Facility Management ganzheitlich gedacht

Wie hängen Produktivität und Facility Management in der Lebensmittelproduktion zusammen? Ganz einfach: Ohne eine passende Strategie rund um die Services auf dem Shopfloor gerät die Produktion ins Stocken. Doch es gibt eine Lösung.

Nahrungsmittel und Getränke gehören zu den wichtigsten Gütern, die weltweit produziert werden. Ein Stillstand der Anlagen – sei es durch technische Ausfälle oder fehlende Fachkräfte, die die Instandhaltung der Maschinen sichern – stellen die Unternehmen vor immer größere Herausforderungen.
 

Das ist auch das Ergebnis einer Umfrage des State of Industrial Maintenance Reports aus dem Jahr 2021. Darin berichten 36 % der Teilnehmen von Problemen, wenn erfahrene Mitarbeitende aus dem Berufsleben ausscheiden und 49 % haben Schwierigkeiten, überhaupt Fachkräfte mit technischen Fähigkeiten zu rekrutieren. Insgesamt gaben 80 % der Befragten an, dass Maschinenstillstände der Produktivität in ihren Betrieben schaden.
 

Viele Unternehmen aus dem Lebensmittelbereich sind daher auf der Suche nach einer strategischen und umfassenden Lösung für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen.
 

Die Lösung teilt sich auf in zwei Konzepte:

  • Das „Überschreiten der gelben Linie“ – Zunächst geht es darum, einen spezialisierten Service-Partner zu finden, der die entsprechende Erfahrung mitbringt, das Wissen und die Mittel, um die Produktionsmittel und Anlagen Instand zu halten. In diesem Zug verschwindet auch die „Gelbe Linie“, die traditionell die internen und die externen Instandhaltungs-Teams voneinander trennt.
     
  • Integriertes Facility Management – Eine ganze Bandbreite an Service-Leistungen wird gebündelt an einen spezialisierten Partner ausgelagert. So können sich die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihre Kernaufgaben konzentrieren.

So gelingt die Umstellung auf ein IFM-Modell

Mit einem Integrierten Facility Management (IFM) rücken die Resultate und Kennzahlen der Dienstleistungen stärker in die strategische Ausrichtung. Und auch das Lieferantenmanagement muss eher partnerschaftlich begriffen werden.  
 

Denn beim IFM-Modell lagern Produzenten in der Regel nicht nur die operative Tätigkeit der Dienstleistungen aus, sondern auch zu einem gewissen Teil die taktische und strategische Ausrichtung, für die der Anwender und der Service-Partner dann gemeinsam verantwortlich sind. In der Regel handelt es sich bei einem IFM-Paket um eine Konsolidierung von harten (technischen) und weichen (nicht technischen) FM-Dienstleistungen. Zu den Hard Services gehören zum Beispiel die Wartung von Anlagen/Maschinen, mechanische und technische Ausrüstung, HLK, Gebäudetechnik und Fabrikgebäude. Zu den Soft Services gehören Hausmeisterdienste, Poststelle, Grundstückspflege, Schädlingsbekämpfung, Abfallmanagement, Transport, Bürodienstleistungen und die Versorgung mit Lebensmitteln.

Wo geht die Entwicklung hin?

Wir gehen davon aus, dass sich dies in Zukunft noch weiter auf die Produktionsbereiche ausdehnen wird, da es auf dieser Seite der "gelben Linie" eindeutig viel ungenutztes Potenzial gibt. Damit sich die Lebensmittel- und Getränkehersteller auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können, ist die Auslagerung von Service-Leistungen über ein integriertes Facility Management (IFM) eine attraktive strategische Lösung. Konkret bietet dies:
 

  • Mehr Freiraum beim Einsatz von eigenen Mitarbeitenden
  • Klare Fokussierung auf Produktion und Vertrieb
  • Eine einzige Schnittstelle mit einem Hauptanbieter, was die Beschaffung und das Kundenmanagement von Dienstleistern erheblich vereinfacht
  • Der richtige IFM-Anbieter mit technischem Wissen und maßgeschneiderten Technologielösungen bietet einen schnelleren Weg zu optimierten Anlagen und Produktionsmengen
  • Rationalisierung aller Unterstützungsdienste durch ein einziges effizientes Modell
  • Zugang zu Innovation, Technologie und bewährten Praktiken über alle Service-Leistungen hinweg
  • Kosteneinsparungen durch ein klares Einrichtungs- und Leistungsbudget

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Das Whitepaper gibt einen Überblick über die aktuellen Herausforderungen und Chancen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Insbesondere die unzureichende Auslastung von Anlagen und Betriebsmitteln sowie die Wartungskosten wirken sich negativ aus. Erfahren Sie mehr darüber, wie Integriertes Facility Management (IFM) die Produktion optimiert, indem es alle unterstützenden Dienstleistungen in einem effizienten Modell bündelt.

 

Whitepaper (PDF)
 

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