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Grün auf vier Rädern ist nicht genug

Können ein modernes Motorenwerk, Bienenstöcke, Elektrofahrzeuge und ein Wasserhaushaltsgesetz zusammenpassen? Im ungarischen Győr auf jeden Fall. Dort dreht sich für Leadec bei Audi Hungaria vieles um eine nachhaltige Produktion und Umweltschutz.

Wer sich auf dem Werksgelände von Audi Hungaria in Győr von A nach B bewegen möchte, der sollte entweder gut zu Fuß sein oder anderweitig mobil. Mehr als 5 Quadratkilometer – das entspricht einer Fläche von über 700 Fußballfeldern – umfasst das Gebiet, auf dem seit 1993 rund 2 Millionen Motoren pro Jahr gebaut werden. Bereits seit 2018 fertigt das Unternehmen in Győr den Elektromotor des e-tron, das erste vollelektrische Modell von Audi, in Serie. Bis Ende 2020 verließen genau 187.163 Elektroantriebe das Werk. Auch die E-Motoren für die gemeinsam mit Porsche entwickelten „Premium Platform Electric (PPE)-Fahrzeuge werden zukünftig in Győr produziert. Damit alles reibungslos läuft, sind seit fast 27 Jahren rund 300 Leadec-Mitarbeiter am Standort tätig und kümmern sich um die Energieversorgung und das Technische Facility Management.

 

 

Umwelt- und Energieziele gehören zur Philosophie

Als Servicedienstleister kann Leadec an verschiedenen Stellen einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Ein wichtiger Teil ist dabei die Unternehmensflotte, bestehend aus den unternehmenseigenen Fahrzeugen, aber auch den eingesetzten Flurförderzeugen. So hat Leadec in Ungarn seit 2019 sämtliche Gabelstapler durch elektrisch betriebene ersetzt – insgesamt 70 Stück. Auch so strebt die ungarische Tochter bis 2025 eine Reduktion der CO2-Emissionen um weitere 15 Prozent an.

 

Die jüngste Errungenschaft ist nun das erste E-Auto am Audi-Standort, ein VW ID.3, mit dem die Leadec-Teams emissionsfrei über das Gelände flitzen. „Für unsere Auftraggeber ist es äußerst wichtig, die Umweltauswirkungen ihrer Produktion zu begrenzen und die natürlichen Ressourcen zu schonen“, erklärt Ferenc Dákai, Geschäftsführer Leadec Ungarn. „Wir unterstützen sie dabei – neben zahlreichen anderen Maßnahmen – durch den Einsatz von Autos mit Elektroantrieb.“

 

 

Flora, Fauna und Wasser

Wenn es Frühling wird, dann sind die kleinsten Mitarbeiter in Győr besonders aktiv. Tausende Bienen sammeln fleißig Nektar an den zahlreichen Pflanzen und Bäumen auf dem Werksgelände. Es ist ein emsiges Ein- und Ausfliegen am Bienenstock. Damit es den gestreiften Honigproduzenten an nichts fehlt, betreuen die Leadec-Mitarbeiter auch Bienenstöcke, Insektenhotels und die werkseigenen Grünanlagen. Der Schutz von Flora und Fauna wird übrigens an allen Betriebsstätten in Ungarn großgeschrieben. Gemeinsam mit seinen Kunden übernimmt Leadec regelmäßig die Patenschaft für Bäume, derzeit werden mehr als 1.000 Bäume gepflegt. Das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und Umweltschutz spiegelt sich auch im internationalen Zertifikat über den Schutz der natürlichen Wasserressourcen wider. Damit bestätigt Leadec Ungarn, bei all seinen Tätigkeiten nicht nur sparsam mit Frischwasser umzugehen, sondern auch die Abwasserproduktion zu reduzieren oder Abwasser zu recyceln.

 

 

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