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Intelligente Instandhaltung schafft Lebensmittel

Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie ist längst kein Trend mehr, sondern ein fester Treiber für Qualität und Innovation und damit auch ein wichtiger Faktor für mehr Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit. Doch wo fängt Nachhaltigkeit an? Zum Beispiel bei der intelligenten Instandhaltung von Maschinen und Anlagen.

Wer an „Nachhaltigkeit“ im Food & Beverage-Bereich denkt, dem kommen sicherlich die steigende Produktion von pflanzenbasierten Lebensmitteln in den Sinn, recycelte Verpackungen oder verpackungslose Konzepte genau wie biologisch oder regional angebaute Lebensmittel. Dahinter steckt eine große und schnell wachsende Industrie, die mit neuen Rohstoffen, ethischen Ansprüchen und technischen Möglichkeiten jongliert. Das Ziel: Eine hochflexible, wirtschaftliche Produktion von Lebensmitteln und Getränken in gleichbleibend hoher Qualität bei kurzen Lieferzeiten – das ist das Tagesgeschäft der F&B-Industrie.
 

Nachhaltigkeit einmal anders betrachtet

Dabei sind die Herausforderungen groß, denn schon kleinste Mängel oder Unregelmäßigkeiten im Ablauf können große Schäden verursachen. Sei es durch fehlerhafte Verpackungen – bei denen die Kundschaft sogar aus optischen Gründen den Kauf verweigert – oder weitaus schlimmer noch, durch Verunreinigungen der Produkte. Und auch der ungeplante Stillstand einer Anlage kann die durchgetaktete Lebensmittelindustrie wirtschaftlich enorm schädigen. Daher spielt die Instandhaltung von Maschinen und Anlagen eine zentrale Rolle. Und hier fängt Nachhaltigkeit an, denn Instandhaltung per se trägt dazu bei, dass Maschinen und Anlagen möglichst lange im Einsatz sind. Das ist auch eine betriebswirtschaftlich einfache Rechnung. Dem gegenüber stehen feste Wartungsintervalle, innerhalb derer Anlagen abgestellt werden und Bauteile ausgetauscht werden – ob notwendig oder nicht. Daher ist es vor allem die intelligente, bedarfsgerechte Instandhaltung, die einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit bei der Lebensmittelproduktion leisten kann.

Qualität ist alles

Eine moderne Instandhaltungsstrategie stellt die Unternehmen jedoch vor Herausforderungen. Auch daher zeigt der Trend, dass immer mehr Produzenten die Instandhaltung auslagern, um sich auf ihr Kerngeschäft zu fokussieren und die eigentliche, dann schlanke, Produktion zu steigern. Leadec bietet unter anderem die Wartung und Instandhaltung von Maschinen und Anlagen im Lebensmittelbereich an. Daher wissen wir, dass für den Dienstleister dieselben strengen Richtlinien gelten wie für den Produzenten selbst: Qualität ist alles. Um sie bei jeder produzierten Charge strikt einzuhalten, sind die Prozesse klar definiert und parametrisiert. Auch Leadec muss bei seinen Kunden aus dem F&B-Bereich alle Parameter des Supplier-Qualification-Index erfüllen und diese täglich durch Maßnahmen und Programme zur kontinuierlichen Verbesserung anpassen. Dabei geht es um Fragen der Liefervorhersagbarkeit, Berichte über Nichtkonformität mit Fehleranalyse, Analyse des Verunreinigungsrisikos und Rückverfolgbarkeit von Aufträgen und Artikeln. Das geschieht vor allem digital.

Digitalisierung zwischen Schokolade und Softdrinks

Die Lebensmittelproduktion ist durchzogen von Daten, die rechtssicher dokumentiert werden müssen. Das gilt für die komplette Supply-Chain mit den eingesetzten Rohstoffen, die eigentliche Produktion und die fabriknahen Dienstleistungen. Und die Instandhaltung mit ihren eigenen Prozessen und Daten ist in diesem Ökosystem ein ganz wesentlicher Bestandteil. Leadec nutzt hierfür die Plattform Leadec.os, eine durchgängige Lösung, die alle Serviceprozesse systemübergreifend digitalisiert und damit maximale Transparenz bei der Planung und Erbringung aller Dienstleistungen schafft. Die Kunden können so alle relevanten Serviceprozesse rund um die Produktion digital einsehen und steuern – und die gewonnenen Daten intelligent nutzen. Für die intelligente Instandhaltung bedeutet das beispielsweise konkret, dass Sensordaten in Echtzeit ausgewertet werden, um eine vorbeugende Wartung zu erreichen, die einen drohenden Maschinenausfall verhindert. Die IoT-fähige Lösung schafft eine Entscheidungsgrundlage, auf der die Lebensmittelindustrie und der Dienstleister gemeinsam Prozesse noch wirtschaftlicher, qualitativ besser und flexibler gestalten können. Genauso, wie es die äußerst dynamische Lebensmittelindustrie und die anspruchsvollen Konsumierenden erfordern.

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